Plinz

Ein Begegnungsort
für Kunst und Kultur

Lass dich entführen in eine zauberhafte Welt, abseits vom Trubel des Alltags, erfüllt von den Geräuschen der Natur!

Plinz von oben

Über den Ort Plinz

Plinz im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen ist ein ehemaliger Mühlenstandort, dessen Geschichte schon bis ins Mittelalter zurückreicht. Darum wird auch oft von der „Plinzmühle“ gesprochen. Heute besteht das abgelegene Gehöft aus zwei Wohnhäusern und einigen Nebengebäuden. In der ehemaligen Mühle hat das Künstlerehepaar Bach eine Galerie untergebracht, wo die Bilder und Grafiken von Jochen Bach ausgestellt sind und verkauft werden. Bekannter ist mittlerweile der „Garten der Stille“, ein bunter Skulpturengarten. In wunderschönen, üppig blühenden Staudenbeeten tummeln sich allerlei skurrile Gestalten. Ein Ausflug nach  Plinz ist für Freunde von Kunst und Kultur und Natur ein absolutes MUSS!

Anfahrt

Wer das erste Mal nach Plinz kommt, beschreibt den Weg als recht abenteuerlich. Auf der B88 von Jena nach Kahla biegen Sie bei Schöps/Altendorf ab. Durch Altendorf geht es Richtung Altenberga und immer weiter den Weg entlang, der dann ziemlich schlecht wird. Und wenn Sie glauben, hier kann nichts mehr kommen, werden Sie irgendwann nach Plinz gelangen.

Der bessere Weg führt über Milda oder Zimmritz und Großkröbitz und am Ende des Dorfes hinab ins Tal nach Plinz. (Auch wenn hier das Navi streikt – Sie dürfen hier lang fahren).

+++ AKTUELL +++ Die Baustelle ist beseitigt!!! +++

Gartentor

Öffnungszeiten

Der Skulpturengarten ist bei Tageslicht jederzeit geöffnet.

Die Galerie ist täglich von 13 – 18 Uhr geöffnet.
Wer vormittags in die Galerie möchte, sollte vorher anrufen: 036422-22438.

das sagen Besucher über Plinz

„Vortrefflich! Ein paradiesischer Ort! Kunst mal anders präsentiert in einem wunderschönen entlegenen Tal, dort wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen! Vieles in den heiligen Hallen des Künstlers ist kaufbar und sollte ruhigen Auges betrachtet werden! Die ganze Anlage ist riesig und ein Kleinod zugleich! Viel Herzblut ist dort verschmolzen mit der Natur.“

Falk Breitenborn

5/5

„Faszinierend… man wird entschleunigt.. Vielleicht macht das schon die Anfahrt über ganz kleinen Straßen. Ich muss gestehen, ich habe kein sonderliches Kunstinteresse, aber hier war oder ist es anders. Begrüßt von frei laufenden Hühnern lud das ganze Objekt, besonders aber der Garten zum Verweilen ein. Wir waren kurz nach einem ausgiebigen Regenguss dort und das von den Blättern tropfende Wasser verstärkte diesen ohne hin schon starken Effekt der Abgeschiedenheit und Entschleunigung. Immer einen Besuch wert…“

Nico Scheibner

5/5

„Es gibt Orte, die sind so wunderbar, zauberhaft und entrückt von dieser Welt. Einer davon ist dieser „Stille Garten“ des Jochen Bach in Plinz. Ein Skulpturengarten, in dem man unendlich lange auf Entdeckungsreise gehen kann. Und egal, wie man sonst zur Kunst steht, der Spaß ist garantiert. Die Werke sind voller Faszination, Humor und Erotik. Und je nach Jahreszeit, grünt und blüht es dazu überall. In der benachbarten Galerie kann man weitere Werke des Künstlers bestaunen und zum Teil auch käuflich von ihm selbst erwerben.“

Arne Legat

5/5

Häufig gestellte Fragen

Nein, wir haben keine Gastronomie. Es gibt aber jede Menge Sitzplätze, an denen mitgebrachtes Picknick verspeist werden kann.

Ein Café finden Sie in Altenberga.

Empfehlenswerte Gaststätten in der Nähe finden Sie in Lotschen, in Bibra oder in Kahla.

Einen Imbiss bekommen Sie in Beckerskirchhof, wohin man von Plinz auch gut wandern kann.

Ja, wir haben im Haus eine Besuchertoilette. Leider ist die nicht barrierefrei.

Ja, am besten ist es vorher anzurufen, dann können wir uns darauf einstellen.

Die Plinzmühle liegt in einer landschaftlich wunderschönen Gegend: in einem offenen Tal am Zusammenfluss zweier Bäche. Der eine kommt aus dem „Mordtal“, der andere von der Großkröbitzer Höhe. Sie können hier große und kleine Wanderungen machen. Wenn Sie im Frühjahr kommen, werden Sie Orchideen und Anemonen entdecken können oder im Sommer Wiesensalbei und Margeriten im Wind wiegen sehen. In unserer Gegend gibt es unwahrscheinlich viele unterschiedliche Arten von Singvögeln, Schmetterlingen und Insekten, die in anderen Regionen kaum noch zu sehen sind.
Auch für historisch Interessierte gibt es kleine Sehenswürdigkeiten: z. B. die Burgruine über Altenberga oder Steinkeller von Häusern früherer Dörfer, die im 30-jährigen Krieg zerstört wurden.

Eine Wanderkarte bekommen Sie bei uns vor Ort.

Über das Künstlerehepaar Jochen und Gisa Bach

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Jochen und Gisa Bach

Es war 1972 als unsere Eltern diesen Ort gefunden haben. Damals waren sie Architektur-Studenten in Weimar und suchten einen Platz zum Leben für sich und ihre Pferde.

Hier zogen sie zwei Kinder groß, hielten jede Menge Tiere und bauten ihr Gemüse an.

Die Architektur haben sie recht schnell an den Nagel gehängt. Unser Vater malte Bilder und unsere Mutter wurde Töpferin.

Nach der Wende eröffneten sie in der Mühle den ersten Raum der „Kleinen Galerie Plinz“. Mit den Jahren ist sie immer größer geworden und jede Wand im Untergeschoss des Hauses ist nun behangen mit kleinen und großen Kunststücken, die unser Vater in den vergangenen Jahrzehnten erschaffen hat.

Außerdem haben sie vor über 20 Jahren begonnen, einen Garten für die großen Kunststücke, die Skulpturen anzulegen. Auch hier entstanden immer neue Räume, immer neue Skulpturen-Gruppen, die einem, wenn man sich darauf einlässt, skurrile Geschichten erzählen.

Daraus wurde der „Garten der Stille“, der mittlerweile überregional Bekanntheit erlangt hat und jährlich Hunderte Besucher anzieht.

Mit sehr erfüllt gelebten 80 Jahren hat Jochen Bach im Dezember 2022 die Räume gewechselt. Wer genau hinsieht, kann ihn immer noch im Garten hinter den von ihm gepflanzten Büschen sehen. Ständig geschäftig, er hat immer zu tun und keine Zeit für lange Gespräche … So haben ihn die Besucher meist erlebt.

Dieser Ort wurde maßgeblich durch ihn im Äußeren und unsere Mutter im Hintergrund geprägt. Ein besonderer Ort, der entschleunigt, bezaubert, manchmal verstört – doch immer berührt.

Wir als Familie werden diesen Ort erhalten, weiter offen halten und weiter entwickeln. Die Galerie ist weiterhin geöffnet und hier können die Werke unseres Vaters erworben werden.

Wir planen ab 2024 wieder Konzerte und Kulturveranstaltungen.

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