Das sind wir:

FAMILIE BACH

Familie Bach

Dieses Familienfoto gelang mir im Juli 2022. Die ganze Familie kam zusammen, was bei uns eher selten ist.

Es ist für uns nicht nur deshalb so besonders, weil wir alle drauf sind: unsere Eltern Jochen und Gisa, mein Bruder Joscha mit seiner Frau Mira und den Kindern Taiyo und Aino, unsere Familienfreundin Bara und ich, Philine.

Als dieses Foto im Juli 2022 entstand, hatten wir etwas Wichtiges beschlossen: Plinz bleibt in der Familie.

Meine Eltern hatten diesen Ort vor 50 Jahren gefunden, ihren Ort, an dem sie all ihre Ideen verwirklichen konnten. Mein Vater war dabei der kreative Motor, Maler, Grafiker, Fotograf, Bildhauer, Gärtner und Lebenskünstler. Ohne meine Mutter wäre bald das Chaos über ihm zusammengeschlagen. Sie ist die Gute Seele, die Töpferin, die Köchin, die, die alles im Blick hat.

Jochen ist im Juni 80 Jahre alt geworden, also kurz vor der Aufnahme dieses Fotos. Wir wussten von seiner Erkrankung. Obgleich es unvorstellbar war, dass er irgendwann nicht mehr da sein wird, haben wir in diesem Sommer darüber gesprochen, was mal wird mit Plinz. Der Skulpturengarten, die Galerie und das ganze Anwesen macht ja „viel Arbeit“. Das kann einer alleine nicht bewältigen. Mein Bruder lebt in Amerika, ich hatte es immerhin bis Brandenburg geschafft. Aber Plinz verkaufen? Nein. Da waren wir uns einig.

Uns war nicht klar, dass dies das letzte gemeinsame Foto sein wird. Im Dezember bat er uns, dass wir Weihnachten doch alle zusammenkommen sollen. Jochen der Weihnachtsmuffel. Am Morgen des Heiligabends schlief er friedlich ein, ein Plinz, seinem Lebensort, umgeben von uns.

Und nun? Wie wird es weitergehen?

Der Winter ist in Plinz immer recht ruhig, nur wenige Besucher verirren sich dann hierher. Die Stille tat uns gut. Ich habe mich in den ersten Wochen nach seinem Tod viel mit dem Werk meines Vaters beschäftigt. Als ich dann zurück in mein Leben nach Brandenburg fuhr, wurde mir klar: Ich kehre heim nach Plinz und führe mit meiner Mutter das Werk meines Vaters weiter.

Was machen wir hier eigentlich?

Maler, Grafiker, Fotograf, Bildhauer, Gärtner, Architekt, Lebenskünstler

Jochen BACH

 „Über meine Arbeit kann ich nicht viel sagen. Es gibt nichts zu erklären, ich habe keine Philosophie außer unser einfaches Leben hier in Plinz.

Leben wir nicht im Paradies? Diese Erde ist ein wundervoller Planet, mit Sonne und Regen, Schnee und Wind, Bäumen, Blumen und Vögeln. Welcher Reichtum steckt doch schon in einer kleinen, spielenden Katze?“

Über ihn und sein Leben in Plinz lesen Sie hier mehr:

Töpferin, Architektin

Gisa BACH

 „Egal, was du nach dem Abitur machst – Hauptsache du bist nicht mehr zu Hause! Du kannst jederzeit zurückkommen, aber werd erstmal selbstständig!“ Als ich das von meinen Eltern hörte, ahnte ich nicht, dass das 30 Jahre dauern würde. 

Ich war 18 Jahre alt und hatte keine Ahnung, was ich werden will. Ich sollte nun meinen eigenen Weg gehen.

Heute lebe ich wieder Plinz, in meinem Elternhaus.

Wie mein Weg von Plinz weg und nach Plinz zurück aussah und was ich heute mache, erfahren Sie hier:

Fotografin, Archäologin, Kunsthistorikerin, Bildermacherin, Gärtnerin

Philine BACH

 „Egal, was du nach dem Abitur machst – Hauptsache du bist nicht mehr zu Hause! Du kannst jederzeit zurückkommen, aber werd erstmal selbstständig!“ Als ich das von meinen Eltern hörte, ahnte ich nicht, dass das 30 Jahre dauern würde. 

Ich war 18 Jahre alt und hatte keine Ahnung, was ich werden will. Ich sollte nun meinen eigenen Weg gehen.

Heute lebe ich wieder Plinz, in meinem Elternhaus.

Wie mein Weg von Plinz weg und nach Plinz zurück aussah und was ich heute mache, erfahren Sie hier:

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